13.10.2015 – LN: Kritik an Lars Winter

Dass der „Verkehrsexperte“ der CDU-Landtagsfraktion es für nicht weiter kritikwürdig hält, wenn die Anhörungstermine zum PFV-Belttunnel möglichst weit entfernt vom betroffenen Bürger stattfinden, verwundert nun wirklich niemanden. Aber in diesem Zusammenhang eine fehlende Gesprächsbereitschaft der Beltretter mit dem Vorhabenträger Femern A/S zu kritisieren entbehrt doch wohl jeder Grundlage. Worüber sollen die Beltretter denn mit Femern A/S sprechen? Forderungen nach einem Bohrtunnel, um auch nur die größte ökologische Katastrophe abzumildern, sind bereits seit langem von den Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden gestellt. Diese Forderung wurde aber stets kategorisch von Femern A/S abgelehnt. Und für eine Diskussion über die katastrophalen Folgen der Hinterlandanbindung ist Femern A/S  sicher ebenfalls nicht der richtige Ansprechpartner. Hier wären Landespolitiker schon eher die richtige Adresse, da unsere Kanzlerin in Berlin und unser Bundesverkehrsminister aus Bayern sich ja für die Probleme dieser Region eher nicht interessieren. Wenn aber ein Landespolitiker aus Wacken (Wahlkreis Steinburg-West) uns Ostholsteinern erzählen will, was gut für uns ist und Kritik an seinem Landtagskollegen aus dem Wahlkreis Ostholstein-Nord übt, ist dies wohl eher einer gewissen Beratungsresidenz geschuldet oder aber, dass der nächste Wahlkampf bereits begonnen hat.

Lesen Sie hier den LN-Bericht „Belt: Kritik an Lars Winter“…

 

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