LN – 22.2.2017: Femern A/S glaubt an einen Sieg vor Gericht und Bahn prüft Auswirkungen der Schienentrasse

In der LN-Ausgabe v. 21.2.2017 gibt sich Femern A/S optimistisch. Nach deren Ansicht könne man sich den Weg zum Bundesverwaltungsgericht Leipzig sparen! Hier wird schon wieder auf dreiste Art versucht das deutsche Verfahren zu beeinflussen.

LN:  Femern A/S glaubt an einen Sieg vor Gericht

In einem weiteren Artikel berichtet die LN von den anstehenden erschütterungstechnischen Untersuchungen der DB. Bleibt die Frage: Fahren denn jetzt für die Messungen 850m lange Güterzüge durch Ostholstein?

LN: Bahn prüft Auswirkungen der Schienentrasse

Ein Gedanke zu „LN – 22.2.2017: Femern A/S glaubt an einen Sieg vor Gericht und Bahn prüft Auswirkungen der Schienentrasse“

  1. Wie weit man mit dem Glauben kommt, hat Femern A/S bereits bei den Anhörungen im November 2015 erfahren dürfen. Damals glaubte ihre Geschäftsleitung fest, dass die eingereichten Unterlagen „wasserdicht“ seien. Die Anhörungen mit den Verbänden und Betroffenen zerstörten diese Illusionen sehr schnell und gründlich.
    Die jetzigen „Glaubensbekenntnisse“ der Geschäftsleitung dazu, dass das BVerwGericht den Planfeststellungsbeschluss ohne größere Probleme für den Baubeginn durchwinken wird, bleibt ebenso eine Illusion und dient nur zur Täuschung des Folketings und der dänischen Bevölkerung. Derartige Äußerungen gemahnen an das Pfeifen des Wanderers im finsteren Wald. Nein, überzeugend sind solche Verlautbarungen der Femern A/S sicherlich nicht!

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