6.10.2016 – LN: Kritik an Wirrwarr bei Prognosen

Der Kreis übt in seiner Stellungnahme zum Planänderungsverfahren zum Belttunnel scharfe Kritik an den unterschiedlichen Annahmen der Güterzugzahlen.

Jeder nimmt sich hier gerade die Zahlen, die das unsinnige Projekt möglichst gut ausschauen lässt: Einerseits möglichst große Zugzahlen um überhaupt eine mögliche Wirtschaftlichkeit darzustellen und auf der anderen Seite möglichst eine geringe Anzahl um z. B. den Lärmschutz „kostengünstig“ zu bewerkstelligen! Wenn denn später ein paar Züge mehr fahren: …A-Karte für die Anwohner!

LN – 6.10.2016: „Kritik an Wirrwarr bei Prognosen“ sowie „Bahn: Computerplanung soll Projekte beschleunigen“

Ein Gedanke zu „6.10.2016 – LN: Kritik an Wirrwarr bei Prognosen“

  1. Bei den Bürgertäuschungen bzgl. der täglichen Güterzugzahlen schießt das BMVI im BVWP 2030 den Vogel ab: Da sind es nur noch 48 Züge!
    Ob der von Dobrindt so vollmundig hochgelobte Einsatz von computergestützten Planungsmethoden (BIM) bei Infrastrukturprojekten viel bringen wird, steht abzuwarten. Computer erleichtern zwar die Ingenieurstätigkeiten beim Entwurf, helfen den Ingenieuren aber nicht, wenn deren Planungen in das Spannungsfeld Umwelt und Bevölkerung geraten. Und grade in diesem Spannungsfeld finden bekanntlich die härtesten und zudem zeitaufwändigen Auseinandersetzungen statt!

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