Belt-Gegner: „Einwendungen sind die letzte und beste Chance“

LN – 24.7.2016: Belt-Gegner: „Einwendungen
sind die letzte und beste Chance“

Fehmarnsches Tageblatt: Beltretter-Bus macht Station in Burg

Die eigentliche Querung des Fehmarnbelts ist die Ursache für die aufwendigen Planungen der Erweiterungen der Hinterlandanbindungen. Der Güterverkehr auf den Schienen soll mit Eröffnung der Querung wieder durch Ostholstein laufen. Die aktuellen Absichten gehen mit der Prognose für das Jahr 2030  von täglich 111 Zügen (davon 73 Güterzüge mit einer Länge von bis 835 Metern aus).

Es ist weiterhin erforderlich, dass die Gemeinden, jede/r Einwohner/in und jeder Betrieb sich kritisch mit den Planungen auseinandersetzt und sich einbringt. Wenn dieses auch verschiedene Verfahren sind, so ist die Gesamtplanung als Ganzes zu sehen (einschl. der Zukunft der jetzigen und der künftigen Sundquerung als Teil der Strecke)

Dazu zählt natürlich auch das Einbringen in das Änderungsverfahren der Planfeststellung der Beltquerung. Die Betroffenheiten sind bis zum 26.08.2016 vorzutragen.

Nutzen Sie dieses Verfahren als Chance der Beteiligung und bringen Sie bitte weitere Argumente ein.

Informationsveranstaltungen der Kommunen mit der Rechtsanwältin Fr. Dr. John sind an folgenden Orten geplant:

  • 4. August in Ratekau im Bürgersaal Rathaus Ratekau, Bäderstraße 13 ab 19:30 Uhr
  • 8. August in Lütjenbrode im Dorfgemeinschaftshaus Lütjenbrode (Gemeinde Großenbrode) im Eichthaler Weg ab 18:00 Uhr
  • 10. August in Sierksdorf in der Touristinformation, Vogelsang 1 ab 19:00 Uhr
Weiterhin wird im Rahmen dieser Informationsveranstaltung eine Präsentation vorgestellt, wie sich die Bürger/-innen auf der Internetseite www.beltretter.de/widerspruch selbst eine individuelle Eingabe erstellen können.

 

Ein Gedanke zu „Belt-Gegner: „Einwendungen sind die letzte und beste Chance““

  1. Viele Jahre schon kommen wir auf die Insel, um die Ruhe und die unberührte Natur zu genießen. Unvorstellbar, wie mit diesen unnötigen Projekt die Natur und das Leben in der Ostsee zerstört werden soll,

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