14.1.2016 – LN – NABU: Wir beraten Scandlines nur zur Luftreinhaltung

Nach der unsachlichen und unfairen Attacke aus dänischer Richtung veröffentlicht die LN eine Klarstellung seitens des NABU, die hier in voller Länge wiedergegeben werden soll:

NABU-Position

Dass der NABU die Reederei Scandlines berät und mit ihr zusammenarbeitet, ist kein Geheimnis. Im Gegenteil: Die Kooperation ist vom NABU von Anfang an transparent kommuniziert und im Internet dargestellt worden. Allerdings hätte eine seriöse Recherche der LN ergeben, dass sie sich nicht  auf die feste Fehmarnbeltquerung, sondern vornehmlich auf das Thema Luftreinhaltung in der Seeschifffahrt bezieht. Der NABU ist die europäische NGO mit der größten Expertise bei Emissionen aus Seeschifffahrt und Häfen und betreibt dazu seit vielen Jahren diverse Projekte und Kampagnen. Der NABU bestreitet keineswegs inhaltlich gleich gelagerte Interessen hinsichtlich der Fehmarnbeltquerung. Sowohl Scandlines als auch der NABU sind aus unterschiedlichen Gründen gegen das Irrsinnsprojekt und bündeln ihre Kräfte entsprechend. Allerdings engagiert sich der NABU bereits seit 2005 sehr aktiv gegen die geplante feste Fehmarnbeltquerung, während die Kooperation zum Thema „Green Shipping“ mit der Reederei Scandlines erst seit zwei Jahren besteht. Den in der dänischen Zeitung Berlingske Tidende falsch hergestellten Zusammenhang zur Fehmarnbeltquerung ohne Nachfrage beim NABU einfach zu übernehmen, ist deswegen leider weder professionell noch seriös. Mit ein paar kurzen Klicks hätten sich die Hintergründe, zu dieser wie zu allen anderen Wirtschaftskooperationspartnern des NABU, leicht auf der Webpage NABU.de finden lassen.

LN – NABU: Wirb beraten Scandlines nur zur Luftreinhaltung

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