21.8.2015 – LN: Baubeginn noch später: Dänen bangen um den Belttunnel

 

Für den Fehmarnbelttunnel werden vermutlich „gravierende Planungsänderungen“ auf deutscher Seite nötig. Das teilte Landes-Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) gestern in Kiel im Anschluss anein Gespräch mit seinem dänischen Amtskollegen Hans Christian Schmidt (Venstre) mit. Wenn bereits jetzt, kaum dass die Anhörungstermine begonnen haben, abzusehen ist, dass wahrscheinlich größere Planungsänderungen erforderlich sein werden, kann man sich vorstellen wie dilettantisch die eingereichten Planungsunterlagen sein müssen. Und wenn der Verkehrsminister mitteilen lässt, dass die Jütlandroute auch zukünftig die wichtigste Verkehrsachse zwischen Dänemark und Deutschland sein wird, stellt sich einmal mehr die berechtigte Frage: Wofür eigentlich dann noch der Belttunnel!

Lesen Sie hier den LN-Bericht und Kommentar….

Hier ein Bericht der Kieler Nachrichten…

Hier die Mitteilung des Verkehrsministeriums…

 

Ein Gedanke zu „21.8.2015 – LN: Baubeginn noch später: Dänen bangen um den Belttunnel“

  1. Einstieg in den Ausstieg?
    Bemerkenswert ist die Abstinenz der Presse, über die Empfehlungen der dänisch-deutschen Verkehrskommission zu berichten bzw. die Medien-Info aus dem Ministerium Meyer zu kommentieren.
    Die Kommission befürwortet genau das, was die Allianz seit Jahren fordert: Den Ausbau der Jütlandroute. Und der wird schon allein deswegen dringend erforderlich werden, angesichts der mehrjährigen Verzögerungen bei der Fertigstellung der FFBQ. Erst recht, falls die FFBQ auf Eis gelegt wird.
    Die EU Kommission war 2013 weitsichtig genug, den Ausbau der Jütlandroute parallel zur FFBQ in das TEN-V-Programm aufzunehmen. Das sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden.

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