Unter der Überschrift „Bürgermeister und Initiativen machen mobil“ berichtet der SHZ-Verlag von einer gemeinsamen Aktion der Stadt Oldenburg und der Gemeinden Göhl, Heringsdorf, Neukirchen und Großenbrode zusammen mit der Bürgerinitiative „AKBO“. Das erwähnte Forderungspapier wurde den anderen betroffenen Gemeinden ebenfalls zur Kenntnisnahme übermittelt.
Allerdings wäre es sicher besser und zielführender gewesen, hier eine gemeinsame Aktion aller Gemeinden zu initiieren und unseren Verkehrsminister einmal nach Ostholstein einzuladen. Falls es dann doch dazu kommt, hat sich der Berlinausflug gelohnt.
Moin, Hr. Markmann!
Wie kommen Sie auf „Alleingang der Nordgemeinden“? Der Anwurf ist – bei allem Respekt für Ihre bisherige wirklich sehr gute Informationsarbeit – wenig zielführend in der Sache.
Zur unverzüglichen Klarstellung:
Unsere jetzt nochmals festgehaltenen Forderungen wie Maximalpegel-Bemessung, Dröhntests und Lärmschutzvertunnelung stammen aktenkundig 1:1 aus dem Vortrag vom Arbeitskreis Bahntrasse im Dialogforum im Sommer 2013 (!) und wurden seither auch über die Presse vielfach öffentlich gemacht. Jede Interessenvertretung in Ostholstein hatte immer die Option, diesen völlig standortneutralen Grundsatz-Forderungen zur „Modellregion Lärmschutz Ostholstein“ beizupflichten.
Einigen wir uns in Ostholstein doch endlich in unserer gemeinsamen Schlagrichtung, nämlich der Forderung nach einer fundierten Kostenrechnung anhand ganz konkreter, zeitgemäßer Lärmschutz-Maßnahmen. Der Forderungskatalog geht in diesen Tagen nach Berlin. Die Fürsprache weiterer BIs kann jederzeit über die Presse kommuniziert werden. Das würde sehr begrüßt werden und nicht nur die Nordgemeinden stärken.
Mit kooperativen Grüßen
Ihr Wolfgang Schröter
AKBO – Oldenburg in Holstein