15.1.2015: Pressemitteilungen von SPD, GRÜNE und CDU zu Verzögerungen bei der Schienenhinterlandanbindung

Zu den jetzt bekannt gewordenen zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau der Schienenhinterlandanbindung melden sich die Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn (SPD) und Dr. Konstantin v. Notz (Grüne) und der Landtagsabgeordnete Hans-Jörg Arp (CDU) mit Pressemitteilungen zu Wort, die wir an dieser Stelle veröffentlichen.

Pressemitteilung Bettina Hagedorn…

Pressemitteilung Konstantin v. Notz…

Pressemitteilung Hans-Jörg Arp…

Ein Gedanke zu „15.1.2015: Pressemitteilungen von SPD, GRÜNE und CDU zu Verzögerungen bei der Schienenhinterlandanbindung“

  1. Sehr geehrter Herr Arp,

    wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen. Seit Jahren ignorieren Sie und Ihre Fraktionskollegen in Land und Bund die wenigen wirklich hörbaren Stimmen aus den Reihen der Grünen, SPD und der Vollständigkeit halber auch der CDU und IHK aus Mecklenburg-Vorpommern und der Piraten zum Vorhaben Feste Fehmarnbelt Querung.
    Immer wieder preisen Sie und Ihre Kollegen, sehr geehrter Herr Arp, die angeblichen Vorzüge der Festen Fehmarnbelt Querung.
    Natürlich war es richtig, in Ostholstein ein zeitaufwändiges Raumordnungsverfahren durch die Landesplanungsbehörde durchzuführen. Die Bürger haben mit 8.300 Eingaben ihr Anliegen vorgetragen.
    Das Ergebnis ist eine veränderte Hinterland Anbindung, befürwortet vom Kreis Ostholstein, der IHK-Lübeck und Unternehmensverbänden.

    Die Öffentlichkeit hat aus den Reihen der CDU hierzu nichts gegenteiliges vernommen….

    Jetzt den kritischen Stimmen aus den Reihen der Politik und der Bürgerinitiativen im Dialogforum zur größten Baustelle Nordeuropas die „Schuld“ an den Verzögerungen anzuhängen ist billige Polemik.

    Seit wann hat sich Berlin, das CSU geführte Bundesverkehrsministerium als verantwortliche Behörde, sonderlich um die Stimmchen aus der Provinz geschert ?
    Fragen zur Sinnhaftigkeit wurden und werden bis heute nicht oder nur ausweichend beantwortet. Die Landes CDU hat sich überwiegend vornehm zurückgehalten und sich klammheimlich über Angriffe auf die Landesregierung gefreut…

    Nicht die Kritiker dieses überdimensionierten Vorhabens sind verantwortlich, sondern die unkritischen „Augen zu und durch“ Befürworter ! Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um die Notbremse zu ziehen, Schaden von den Bürgern abzuwenden.

    Beste Grüße
    Peter Ninnemann
    Timmendorfer Strand
    SPD Gemeindevertreter

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